Bücher-und Literaturtipps

Anbei ein paar Büchertipps und Literaturtipps für Ihre Israelreise

Ein ganz besonderes Kochbuch, eine ganz besondere Begegnung: Yotam Ottolenghi und Sami Tamimi, ein Israeli und ein Palästinenser, stellen uns mit diesem Buch die Küche ihres Heimatlandes vor. Jerusalem, religiöses Zentrum und Pilgerziel der drei großen Weltreligionen, hat schon immer Menschen aus aller Welt angezogen. Nicht nur kulturell, auch kulinarisch ist die Stadt ein Schmelztiegel. Die Melange aus den Küchen Europas, Nordafrikas und des Nahen Ostens sorgt für ein wahres Feuerwerk der Aromen.

Der renommierte Journalist Ari Shavit sieht Israel in einer halt- und ausweglosen Lage: als jüdisch-westlicher Staat in einer arabisch-islamischen (Um-)Welt seit seiner Gründung in der Existenz bedroht, andererseits Okkupationsmacht über ein anderes, das palästinensische Volk. Der Innovationskraft und Lebensfreude seiner Menschen stehen ein bröckelndes Gemeinwesen, zermürbende Konflikte, militärische Scheinerfolge und der Verlust internationalen Ansehens gegenüber. Was als gemeinschaftlicher hoffnungsfroher Aufbruch begann, insbesondere nach den Schrecken des Holocausts, der gemeinsame Bau von Eretz Israel, ist heute allgemeiner Desillusion und Desintegration gewichen. Shavit erzählt, zunächst auf den Spuren seines zionistischen Urgroßvaters, eine sehr persönliche Geschichte Israels während der letzten anderthalb Jahrhunderte, von Erfolgen im steten Überlebenskampf, aber auch von schuldbehafteter Tragik und unübersehbarem Niedergang.

Der palästinensische Hochschullehrer und PLO-Diplomat Sari Nusseibeh, der im arabischen Teil Jerusalems aufwuchs, keine fünfzig Meter entfernt von dem Schriftsteller Amos Oz, in England studierte und nach dem Sechs-Tage-Krieg nach Hause zurückkehrte, ist ein Pendler zwischen den verfeindeten Seiten. In seiner Autobiographie erzählt er seine eigene Geschichte und die seines Volkes – und entwirft die Vision eines Landes, in dem Muslime, Juden und Christen harmonisch zusammenleben.

Eine meisterhafte Untersuchung des turbulenten Zeitraums vor der Gründung des Staates Israel im Jahr 1948: Lebendig, materialreich und mit analytisch spitzer Feder schildert Tom Segev, wie in den drei Jahrzehnten britischer Herrschaft in Palästina die Wurzeln des israelisch-palästinensischen Konflikts gelegt wurden. Dabei stellt er manche Annahme der herkömmlichen Geschichtsschreibung auf den Kopf.

Pioniere und Überlebende: Ein Porträt des jungen jüdischen Staates Die Staatsgründung Israels im Mai 1948 war eines der wichtigsten und folgenreichsten Ereignisse der letzten hundert Jahre. Wie kein Zweiter versteht es Tom Segev, ein Zeitgemälde der ersten Generation der Israelis mit all ihren Widersprüchen zu entwerfen. Indem er gleichermaßen die großen politischen Zusammenhänge und die individuellen Perspektiven zusammen führt, beschreibt Segev das Bild einer jungen Gesellschaft, die einerseitseine Notgemeinschaft und zugleich tief gespalten war: Immigrierte Holocaust- überlebende trafen auf Siedler der ersten Stunde, Juden trafen auf Palästinenser.

Schon 1968 fuhr sie das erste Mal nach Israel und Jerusalem, seitdem unzählige Male, sie lebte längere Zeit dort. Heute ist sie eine der profiliertesten Förderinnen der deutsch-jüdischen Aussöhnung und Zusammenarbeit, engagiert sich für die Hebräische Universität in Jerusalem, erhielt bereits 2002 den Leo-Baeck-Preis: Iris Berben. Mit ihrem Text streifen wir durch diese Stadt, die historisch, kulturell und politisch einmalig ist, in der sich Christentum, Islam und Judentum eine wundersame Altstadt teilen; sie erzählt von den Gerüchen und Geräuschen, geht mit uns über die Souks und in die Basare, lässt teilhaben am Leben der Menschen. Auch Tom Krausz ist den Widersprüchen und Reizen Jerusalems erlegen, und fährt seit vielen Jahren immer wieder nach Jerusalem, in dessen Gassen das Nebeneinander der Religionen und Kulturen alltäglich ist. Seine Fotografien sind spontane bildliche Notizen von eigener Kraft und Schönheit.

Juden waren über Jahrhunderte verfolgte Außenseiter. Die Gründung des Staates Israel sollte endlich eine ganz normale Heimat für sie schaffen. Doch heute sieht sich Israel selbst in der Rolle des misstrauisch beobachteten Außenseiters. Michael Brenner erklärt, wie es dazu kommen konnte, indem er erstmals die Träume und Utopien hinter der Geschichte Israels offenlegt. Israel geht uns alle an. Seine Geburt ist zutiefst dem Schicksal der Juden in Deutschland und Europa verbunden. Die Religion der meisten Menschen findet ihre Ursprünge im Gebiet des heutigen Israel, und das winzige Stück Land im Nahen Osten spielt für Menschen weltweit eine besondere Rolle. Der Traum der frühen Zionisten von einem „normalen Staat“ war daher, wie Michael Brenner zeigt, von Anfang an zum Scheitern verurteilt.

Die Geschichte Jerusalems ist die Geschichte der Welt Jerusalem ist die Stadt der Städte, die Hauptstadt zweier Völker, der Schrein dreier Weltreligionen, der Schauplatz des jüngsten Gerichts und der Brennpunkt des Nahost-Konflikts. Jerusalems Geschichte bedeutet 3000 Jahre Glauben, Fanatismus und Kampf, aber auch das Zusammenleben unterschiedlichster Kulturen.

Nach dem durchschlagenden Erfolg seiner archäologischen Paulus-Biographie hat sich der Bestsellerautor und Historiker Michael Hesemann erneut auf Spurensuche begeben. Im Zentrum des Interesses steht dabei die zenrale Gestalt der Menschheitsgeschichte: Jesus von Nazareth

Kein Ort auf dieser Welt ist so umkämpft wie Jerusalem. Die Wiege des Judentums und des Christentums ist zugleich auch dem Islam heilig. Gil Yaron geht in seinem «historisch-politischen Stadtführer» bis auf die Ursprünge der Stadt aus Sicht der drei Weltreligionen zurück. Er schildert den Verlauf des Nahostkonfliktes zwischen Juden und Muslimen seit dem 19. Jahrhundert und erklärt, warum beide Seiten bis zum heutigen Tag so vehement gegeneinander kämpfen.

Dieses Buch informiert ebenso übersichtlich wie anschaulich über die politische Bewegung, die seit dem Ende des 19. Jahrhunderts die zunehmende Einwanderung von Juden nach Palästina und schließlich die Gründung des Staates Israel im Jahre 1948 bewirkte. Es zeigt zugleich, daß die Wurzeln des Nahostkonflikts ohne die Geschichte des Zionismus nicht verstanden werden können

Mit dem Lonely Planet Israel und Palästina auf eigene Faust durch das heilige Land! Etliche Monate Recherche stecken im Kultreiseführer für Individualreisende. Auf mehr als 400 Seiten geben die Autoren sachkundige Hintergrundinfos zum Reiseland, liefern Tipps und Infos für die Planung der Reise, beschreiben alle interessanten Sehenswürdigkeiten mit aktuellen Öffnungszeiten und Preisen und präsentieren ihre persönlichen Entdeckungen und Tipps. Auch Globetrotter, die abseits der ausgetretenen Touristenpfade unterwegs sein möchten, kommen auf ihre Kosten. Wie wäre es beispielsweise mit echten Outdoor-Abenteuern? Israels Klippen, Schluchten, Wüsten, Flüsse und Meere bieten abenteuerlustigen Travellern, die Kalorien verbrennen, sich ihren Ängsten stellen oder nur einen Adrenalinkick erleben wollen, zahllose Möglichkeiten. So laden die Pisten in Israels einzigem Skiort am Hermon zu einer rasanten Abfahrt ein. Oder lieber auf den Spuren von Jesus Christus wandeln?

Baedeker Israel Palästina begleitet durch ein Land mit drei Weltreligionen und drei Meeren, Jahrtausende alter Ausgrabungen und überwältigender Natur: ein Land, das nicht nur mit Heiligtümer, sondern auch mit Naturschönheiten und Lebensfreude gesegnet ist. Im Kapitel Hintergrund erfährt man Wissenswertes und Interessantes über das Heilige Land und die Suche nach Frieden: Wie Israel entstand, wie seine Menschen leben und weshalb es so schwer ist, sich zu versöhnen. Was sind die typischen Gerichte und wo kann man sie probieren? Was kann man mit Kindern unternehmen? Antworten auf diese, und viele andere Fragen gibt das Kapitel "Erleben und Genießen".
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