Vortrag: Holocaust-Gedenken in Israel

Vortrag: Holocaust-Gedenken in Israel

Jedes Jahr findet am „Yom Hashoa“ – den nationalen Holocaust-Gedenktag in Israel eine große Gedenkzeremonie auf dem Gelände der nationalen Gedenkstätte für den Holocaust Yad Vashem statt. Neben zahlreichen Überlebenden und deren Nachkommen kommen zahlreicher Gäste aus dem In- und Ausland um der Opfer der Shoa zu gedenken. Wenn am nächsten morgen die Gedenksirenen aufheulen und das ganze Land eine Gedenkminute einlegt, ist das ein bewegender Moment für das ganze Land. Auch viele junge Menschen engagieren sich in zahlreichen Initiativen mit dem Ziel, die letzten Überlebenden zu unterstützen und dem Gedenken auch heute noch Raum und Zeit zu geben. Das Gedenken an die Opfer des Holocaust hat in Israel nicht an Bedeutung verloren

Der Vortrag „Gedenken in Israel“ möchte zeigen, wie sich die Erinnerungskultur in Israel in den letzten Jahrzehnten entwickelt und verändert hat. Denn Erinnerungskultur ist, in Deutschland ebenso wie in Israel, stets politisch und kulturell geprägt und Wandlungsprozessen unterlegen. Neben der Vorstellung einiger Gedenkstätten sowie des Verlaufs des nationalen Gedenktags erzählt der Vortrag auch von neuen und aktuellen Initiativen, die in unterschiedlicher Weise versuchen, dass die Geschichte nicht in Vergessenheit gerät.

Zielgruppe: Lehrer*Innen & Muliplikator*Innen aus der Bildungsarbeit, Journalit*Innen, Universitäten, Kirchen, politische Bildungsstätten und Vereine.

Dauer: Ca. eine Stunden + Diskussion

Dieser Vortrag ist sowohl vor Ort in Israel als auch als Web-Seminar buchbar

Referenzen und weitere Infos auf Nachfrage über das Kontaktformular.